Spielend SpielRaum schaffen

Familien, Partnerschaften, Teams sind Wachstums- und keine Harmonieveranstaltungen.
Verändere ich mich, verändern sich alle um mich herum.

Sie wollen meine Begleitung im Hinblick auf  eine Veränderung Ihrer aktuellen familiären, persönlichen oder beruflichen Beziehungs-Situation in Anspruch nehmen? Darüber freue ich mich! 

Sie melden sich bei mir über das Kontaktformular, ich setze mich mit Ihnen in Verbindung, und wir vereinbaren ein Erstgespräch (auch online möglich).

Das Erstgespräch:
Wir klären Kontext und Setting Ihrer Anfrage, formulieren Ihre persönlichen Anliegen und Prioritäten im Hinblick auf den Beratungsprozess. Ziel, Häufigkeit und Dauer der Beratungseinheiten legen Sie selbst fest.

Mein Arbeitsansatz: 
Mein Anliegen ist es, mit Ihnen herauszufinden, was sie wollen, worum es wirklich geht und was ggf. übergeordnete oder versteckte Themen sind. Ich gehe davon aus, dass jedes Problem, jede Konfliktsituation, die Lösung in sich trägt. Wir lösen ein Problem, indem wir uns vom Problem lösen!

Mir ist wichtig, Sie dabei zu unterstützen, Ihren individuellen Weg zu finden. Schwierigkeiten, die unseren Weg kreuzen, sind Wegweiser, Einladungen die wir deuten, in denen wir lesen können. Andere Ergebnisse erhalten, bedeutet demnach, andere und neue Wege zu begehen als die, die Sie bisher genommen haben! Ich arbeite mit Ihren konkreten Situationsbeschreibungen und identifiziere Schlüsselwörter aus dem, was und wie Sie es mir sagen.

Der Beratungs- und Reflexionsprozess:
Im Rahmen der Reflexionsgespräche entscheiden wir uns gemeinsam für eine Intervention, die zu Ihrer individuellen Situation passt, und die sich daraus ergibt. Sie probieren diese aus, entdecken, was sie Ihnen Neues bringt oder wählen ggf. auch eine weitere Intervention.

Meine Arbeit ist in erster Linie beziehungs- und prozessorientiert, weniger lösungsorientiert. Die Beziehung(-squalität) zwischen den Beteiligten steht im Vordergrund.

Unterstützende Arbeitsformen: Das Human Design System – die Wissenschaft der Differenzierung
Seit 1987 etabliert sich das Human Design System weltweit. Es verbindet das gelebte Wissen Jahrtausende alter Kulturen mit den Erkenntnissen aus modernster Wissenschaft und Forschung. Es ist eine perfekte Synthese aus Genetik und I Ging, Biochemie und Chakren-Lehre, Astronomie und Kabbala, Physik und Astrologie. Die daraus entwickelte Körpergrafik ist vergleichbar mit einer konkreten Landkarte der Natur Ihres Seins. Das HD ist ein logischer, mechanischer Weg der Selbsterkenntnis – kein Glaubenssystem, Theorie, Philosophie oder ähnliches! Es ermöglicht, praktische Dinge zu tun, die praktische Vorteile bringen. Das HD entschlüsselt und liest deinen genetischen Code, es enthüllt unser Wesen mit all seinen Feinheiten. Ich fungiere hierbei als „ÜberSetzerin“, als Sprachrohr.

Willst du wissen, was dein (So-)Sein auszeichnet, was gerade an dir so einzigartig ist? Interessiert es dich, was es ist in dir, worauf du dich in deinem Leben immer verlassen kannst? Wie triffst du für dich persönlich korrekte und gesunde Entscheidungen? Wie kommt es, dass du dich mit manchen Menschen wohler fühlst als mit anderen? Was macht dich in dir selbst sicherer, also selbst-sicher? Wofür bist du auf der Welt? Um genau diese Fragen geht es im Human Design!

Für ein HD-Reading benötige ich Ihre (möglichst) genauen Geburtsdaten (Tag, Ort, Uhrzeit). Aktuelle Produkte und Preise finden Sie unter dem Menüpunkt „Aktuelles“.

Kundenrückmeldung

Ich schätze Frau Patriarca als Beraterin, da Sie zunächst die Problematik, mein Anliegen ganz verstehen möchte. Es geht Ihr nicht darum, vorschnell Ihr Wissen, Ihre Meinung oder Ratschläge von sich zu geben. Stattdessen vermittelt sie mir das Gefühl, ich kann vertrauensvoll mein Anliegen äußern und durch Ihre (Verständnis-)Fragen werde ich selber aufmerksam dafür, was genau sich hinter den Problemen verbirgt. Es gibt ‚AHA-Effekte, die guttun.
Zudem fühle ich mich nicht ‚bewertet‘, so dass es leichter fällt, die Probleme offen zu äußern und dadurch selber einen besseren Einblick in die Situation zu erhalten. Frau Patriarca gelingt es durch ihre ruhige, differenzierte Art, dass ich selbst neue Denk- und Handlungsanstöße finden und zulassen kann. Sie gibt mir genügend Zeit und Raum, meinen eigenen – für mich und meine Familie (bzw. die persönlichen Rahmenbedingungen) passenden – Weg zu finden.
Insgesamt empfinde ich die Erfahrungen bei den Beratungen durch Frau Patriarca als sehr ermutigend und bereichernd für mich. Ihre Beratung ist bestimmt von Achtung und Wertschätzung, so dass ich Sie wirklich sehr gut weiterempfehlen kann.
(H. Schindler, Mutter aus Stuttgart Vaihingen)

Beziehungskompetenz erfordert, dass man sein Gegenüber mit all seinen Gedanken und Empfindungen ernst nimmt.

(Jesper Juul, dänischer Familientherapeut, Autor)

Gleichwürdigkeit

Entscheidend ist, Kindern (dem Partner, dem Kollegen…) gleichwürdig zu begegnen. D. h., dass die Wünsche, Bedürfnisse, Grenzen und Gedanken eines jeden gleich wahr und ernst genommen werden. Niemand wird für das, was er fühlt und denkt gekränkt, kritisiert, gedemütigt oder lächerlich gemacht. Dieses Wahr- und Ernstnehmen erfüllt das fundamentale menschliche Bedürfnis, gesehen und gehört zu werden. Das lässt Kinder ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln, denn sie fühlen sich „richtig“, so wie sie sind. Mit jeder Kritik, jedem Sarkasmus und jeder Respektlosigkeit fühlen sich Kinder falsch und schuldig. Gleichwürdigkeit ist eine innere Haltung, die vor allem dadurch ausgedrückt wird, wie wir miteinander sprechen. Nur weil ich jemanden in seinem Wunsch ernst nehme, heißt das nicht, dass ich ihn erfüllen muss.  Aber es macht einen Unterschied, ob ich seinen Wunsch anerkenne und dann nein dazu sage oder ob ich ihn dafür kritisiere, dass er einen Wunsch äußert.

Authentizität

Wir müssen aufhören Rollen zu spielen (Rolle des Vaters/ des Chefs/ der Erzieherin…), es reicht, wenn wir so sind, wie wir sind, damit haben wir schon genug zu tun. Die Forderung nach Authentizität in Beziehungen, bedeutet einen Quantensprung, der viele Menschen (Eltern/ pädagogische Fachkräfte/ Teamkollegen), in den letzten zwanzig Jahren vor nahezu unlösbare Probleme stellte, wuchsen sie doch selbst in Familien auf, in denen alles andere als Authentizität gefragt war. Aber erst, wenn alle Beteiligten sich so authentisch wie möglich zu einem Konflikt oder Problem, genauer zu der Art und Weise, in der sie selbst betroffen sind, geäußert haben, besteht die Möglichkeit, eine tragfähige Lösung zu finden, die nicht nur eine Vorschrift oder Sanktion darstellt.
Ein authentischer Mensch ist einer, bei dem Denken, Fühlen und Handeln eine Einheit sind, er besitzt dadurch eine besondere Ausstrahlung, er besitzt Charisma.

Integrität

In Beziehungen ist es für eine gesunde Entwicklung aller Beteiligten wichtig, dass die Integrität eines jeden gewahrt wird. Unter Integrität verstehe ich die Erfüllung der Bedürfnisse und die Wahrung der Grenzen. Kinder können ihre Integrität, also ihre Grenzen, alleine nicht wahren und ihre Bedürfnisse alleine nicht erfüllen. Sie spüren zwar, wenn sie jemand verletzt, z.B. durch Schläge oder kränkende Worte, aber sie können sich nicht davor schützen. Die Grenzen des eigenen Kindes lernt man Schritt für Schritt kennen, indem man seine Reaktionen im Auge behält, ernst nimmt und respektiert. Diese Haltung haben die meisten Eltern, wenn das Kind ein Säugling ist und versuchen das Verhalten des Babys zu verstehen. Es ist sinnvoll diese Neugierde auch nach dem 18. Lebensmonat des Kindes beizubehalten und sich täglich zu fragen: Wer ist mein Kind? Was will es mir mit seinem Verhalten sagen? Indem wir das, was in Kindern vorgeht ernst nehmen – ihre Gefühle, Bedürfnisse, Grenzen – wahren wir ihre Integrität.

Verantwortung

Verantwortung lernt man nicht, man bekommt sie Stück für Stück übertragen. Die Verantwortung für die Gemeinschaft ist eng verknüpft mit der Eigenverantwortung. Das ist jene Verantwortung, die Vorbilder braucht, nämlich uns Erwachsene. Um sich sozial verantwortlich für das Gelingen einer Gemeinschaft zu fühlen, brauchen Menschen zunächst das Gefühl, für sich selbst verantwortlich zu sein. Eltern müssen damit beginnen, die volle Verantwortung für die Kultur in ihrer Familie übernehmen, dürfen aber nicht davon ausgehen, dass das, was sie denken oder fühlen, von den Kindern ohne Worte verstanden wird. Sie müssen den Beitrag zur Familienkultur, den sie von den Kindern erwarten, klar und deutlich formulieren und sollten die Kinder nicht tadeln, wenn dabei Konflikte oder Unstimmigkeiten auftreten.  Paradoxerweise beginnt das Gemeinschaftsgefühl mit der Verantwortung der Eltern für sich selbst. Also damit, dass diese sich für ihre eigenen Fehler, Grenzen, Werte und Gefühle verantwortlich fühlen.